Im Rahmen dieses Projektes soll in Teilen des alten Kaffeeröstereigebäudes am Bremer Hafen ein Veranstaltungsort für Clubbetrieb, Konzerte, Theater, Performance und sonstige Veranstaltungen, sowie eine offene Werkstatt, Ateliers, Studio- und Proberäume entstehen.
In Kooperation mit dem Kollektiv Barrieren Sprengen e.V. wird das Projekt im Lichte der Barrierefreiheit und Inklusion von Menschen mit Behinderung gedacht.
Aktuell wurden bereits räumliche/physische Barrieren auf dem Gelände identifiziert und entsprechende Möglichkeiten zu den baulichen Anpassungen mit einem Architekten vor Ort diskutiert. Aktuell laufen für dessen Umsetzung bereits Förderanträge, jedoch steht eine Bewilligung aus. Barrieren administrativer und konzeptioneller Natur, die sich vor allem in Veranstaltungskonzepten und Planungsstrukturen in der Regel wiederfinden, werden zu einem späteren Zeitpunkt aufgegriffen.
Wir verstehen unsere Arbeit in diesem Projekt als eine prozessorientierte Arbeit, in welcher wir konstant durch Kommunikation und durch Reflexion unsere Idealvorstellungen Stück für Stück umsetzen und erweitern können.
Begleitet wird das Vorhaben vom Landesbehindertenbeauftragten Bremen. Herr Arne Frankenstein unterstützt das Projekt Kaffee HAG, insbesondere im Lichte der Kooperation mit Kollektiv Barrieren Sprengen e.V. und sicherte uns Rat und Tat zu.