Update zum 10.2025 : Die o.g. Hürde der behördlichen Bewilligung führte dazu, dass das Projekt und der Umbau des Kaffee HAG-Gebäudes nicht fortgesetzt werden konnte. Der Kontakt zwischen Kollektiv Barrieren Sprengen e.V. und dem Zentrums für Kollektivkultur e. V. bleibt bestehen, mit dem Wunsch die Zusammenarbeit langfristig anderweitig fortzusetzen.
Im Rahmen dieses Projekts soll in Teilen des alten Kaffeeröstereigebäudes am Bremer Hafen ein Veranstaltungsort für Clubbetrieb, Konzerte, Theater, Performances und sonstige Veranstaltungen sowie eine offene Werkstatt, Ateliers, Studio- und Proberäume entstehen.
In Kooperation mit dem Kollektiv Barrieren Sprengen e. V. wird das Projekt unter dem Aspekt der Barrierefreiheit und Inklusion von Menschen mit Behinderung entwickelt.
Bereits zu diesem Zeitpunkt wurden räumliche und physische Barrieren auf dem Gelände identifiziert und mögliche bauliche Anpassungen gemeinsam mit einem Architekten vor Ort diskutiert. Für deren Umsetzung laufen derzeit Förderanträge, deren Bewilligung jedoch noch aussteht. Barrieren administrativer und konzeptioneller Art, die sich insbesondere in Veranstaltungskonzepten und Planungsstrukturen zeigen, werden zu einem späteren Zeitpunkt aufgegriffen.
Wir verstehen unsere Arbeit in diesem Projekt als einen prozessorientierten Ansatz, bei dem wir durch kontinuierliche Kommunikation und Reflexion unsere Idealvorstellungen Schritt für Schritt umsetzen und weiterentwickeln.
Begleitet wird das Vorhaben vom Landesbehindertenbeauftragten Bremen, Herrn Arne Frankenstein, der das Projekt Kaffee HAG insbesondere im Rahmen der Kooperation mit dem Kollektiv Barrieren Sprengen e. V. unterstützt und uns mit Rat und Tat zur Seite steht.