...als mobiles Kollektiv und kooperieren eng mit Veranstaltungsinitiator*innen, um Gelände und Konzepte zu prüfen. Gemeinsam entwickeln wir maßgeschneiderte Lösungen zum Abbau von Barrieren an Kulturorten. Unser Ansatz geht dabei über bauliche Maßnahmen hinaus – wir engagieren uns auch in administrativen Aufgaben. Dazu zählen die Etablierung barrierefreier Awareness-Strukturen sowie die Verbesserung der internen und externen Kommunikation.

… ergibt sich aus der Diskrepanz zwischen den gesetzlichen Vorgaben für den barrierefreien Zugang zu Kunst und Kultur in Deutschland und dem tatsächlichen Status quo. Obwohl das Gesetz gleiche Teilhabemöglichkeiten für alle vorsieht, ist unsere Gesellschaft nach wie vor überwiegend auf neurotypische und körperlich nicht beeinträchtigte Menschen ausgerichtet. Dies führt dazu, dass Menschen mit Behinderung weiterhin in großem Umfang von kultureller Teilhabe ausgeschlossen werden.

Unser Ziel besteht darin, die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am kulturellen Leben zu fördern und das Bewusstsein für Barrierefreiheit in der Gesellschaft nachhaltig zu stärken.